Presse

Dr. Peter Blättler ist Nachfolger von Dr. Albert Damblon

In der Mitgliederversammlung am 12.10.2016 wurde Dr. Peter Blättler, Nachfolger von Dr. Albert Damblon als Stiftspropst am Münster St. Vitus in Mönchengladbach, neu ins Kuratorium unseres Vereins gewählt. Die Wahl erfolgte einstimmig. Dr. Damblon trat mit dem gleichen Datum von der Aufgabe im
Kuratorium zurück. Die Mitgliederversammlung sprach ihm Respekt und grossen Dank für seine bisherige Mitwirkung aus.

Am 15. März 2017 findet die nächste Kuratoriumssitzung statt, in ihr ist der Preisträger des Benediktpreises 2018 zu wählen.

Im Jahre 2017 wird es wieder einen Juniorpreis des Vereins „Bendiktpreis von Mönchengladbach“ geben, die Ausschreibung erfolgt Ende des Jahres 2016.

Pressemitteilung zur Verleihung des Preises 2016 an I.M. Königin Silvia von Schweden Verwendung des Preisgeldes

Am 24. Mai 2016 ist der Benediktpreis von Mönchengladbach 2016 an Ihre Majestät, Königin Silvia von Schweden, verliehen worden. Der Preis war der Königin von dem Kuratorium des Vereins wegen ihres schon viele Jahre währenden vorbildlichen Engagements für Benachteiligte, für junge und kranke Menschen, zuerkannt worden.

Die Königin hat nun mitgeteilt, dass sie das mit dem Benediktpreis verbundene Preisgeld von 5.000,– € der von ihr ins Leben gerufenen „World Childhood Foundation“ zuweist, und zwar dem brasilianischen Zweig dieser Stiftung. Die World Childhood Foundation fordert weltweit Kinderrechte ein. Sie setzt sich dafür ein, dass Kinder eine umsorgte und sichere Kindheit haben, frei von Gewalt, Vernachlässigung und Ausbeutung, und unterstützt betroffene Kinder.

Wir freuen uns, mit Zustimmung des schwedischen Hofes diese zugleich wohltätige wie zukunftsweisende Zuordnung des Benedikt-Preisgeldes 2016 mitteilen zu können.

Königin Silvia von Schweden mit dem Benediktpreis von Mönchengladbach ausgezeichnet

OB Hans Wilhelm Reiners:
„Sie hat für sich soziales Engagement zur Lebensaufgabe gemacht“

Königin Silvia von Schweden ist gestern in einem Festakt im Haus Erholung für ihr soziales Engagement mit dem Benediktpreis von Mönchengladbach ausgezeichnet worden. Seit vielen Jahren setzt sie sich für die Rechte von Kindern sowie für neuartige Ausbildungskonzepte zur Begleitung und Betreuung dementer Menschen und Angehörigen ein. Das Kuratorium des Benediktpreis von Mönchengladbach zeichnet mit dem Benediktpreis insbesondere ihr ka
ritatives Engagement und ihren Einsatz für schwache und gefährdete Menschen an den Rändern unserer Gesellschaft aus. Sie ist unter anderem Schirmherrin von mehr als 60 Wohltätigkeitsorganisationen. „Die heutige Preisträgerin hat für sich soziales Engagement zur Lebensaufgabe gemacht. Es geht um Menschenwürde, um Menschenrechte, auch um Kinderrechte, die manchmal vergessen werden, und auch um Rechte von Menschen, die vor Krieg und Armut fliehen. Zahlreiche ihrer Projekte setzen genau dort an“, betonte Oberbürgermeister Hans Wilhelm Reiners bei der Verleihung. Der seit 1968 verliehene Benediktpreis erinnert an die christlichen Wurzeln Europas. Benedikt von Nursia ist der Schutzpatron Europas. Der nach ihm benannte Preis wird an Persönlichkeiten verliehen, deren wertorientiertes Handeln vor dem Hintergrund der christlichen-abendländischen Erfahrungen in besonderer Weise herausragt.

„Mönchengladbach hat ein großes benediktinisches Erbe. Die Stadt liegt in der Mitte Europas, dessen Schutzpatron auch der heilige Benedikt ist. So ist Mönchengladbach also in besonderer Weise berechtigt, einen Preis auszuschreiben, der die genannten hohen Anforderungen an seine Preisträger stellen darf und wegen seiner damit verbundenen Strahlkraft auch stellen muss“, betonte Helmut Linnenbrink, Vorsitzender des Vorstands „Benediktpreis von Mönchengladbach
e.V.“. Laudatorin dert Preisverleihung war die saarländische Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer. „Ihre Arbeit ist ein wunderbares Statement in einer schwierigen Zeit“, sagte sie. „Die Beispielhaftigkeit und Zukunftsfähigkeit in ihrem sozialen Engagement sind die wesentlichen Kriterien für die Verleihung des Benediktpreises. Jedes Kind ohne Zukunftsperspektive bedeutet ein Stück Welt ohne Perspektive“, betonte sie. „Maßgebend für das karitative Lebenswerk von Königin Silvia sind christliche Nächstenliebe, die Achtung der Menschenrechte und das Eintreten für die Bewahrung der Menschenwürde.

Mit ihrem selbstlosen Einsatz ist Königin Silvia weit über das Königreich Schweden hinaus ein Vorbild für gelebte soziale Verantwortung“, heißt es in der Begründung zur Verleihung des Benediktpreises.

„Es braucht wenig, Kindern zu helfen, es reicht eine stützende und schützende Hand. Hören Sie zu, greifen Sie ein, lassen Sie Kinder nicht alleine“, sagte Königin Silvia in einer sehr persönlich gehaltenen Rede. Geben Sie den Kindern eine Stimme. Sie alle können die Welt ändern.“ (aus Stadt Mönchengladbach pmg/sp)

Annegret Kramp-Karrenbauer hält die Laudatio beim Benediktpreis 2016

Anlässlich der Verleihung des Benediktpreises von Mönchengladbach im Mai nächsten Jahres hält die saarländische Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer die Laudatio. Das gab Helmut Linnenbrink, der Vorsitzende des Vereins Benediktpreis von Mönchengladbach, heute (Dienstag, 1. Dezember 2015) bekannt. Preisträgerin des Benediktpreises 2016 ist Königin Silvia von Schweden.

Annegret Kramp-Karrenbauer ist seit 2011 Ministerpräsidentin und hat sich nach dem Studium der Politik- und Rechtswissenschaften auf vielen Gebieten profiliert. Als Ehefrau und Mutter von drei Kindern hat sich die CDU-Politikerin in der Frauen- und Familienpolitik, aber ebenso in der Sozial- und Innenpolitik wie der Bildungspolitik eingebracht. Politik begreift die Ministerpräsidentin als Dienst am Menschen auf der Basis ihrer christlich-abendländischen Werteorientierung.

Waldhaus 12 ist Premierensieger des Juniorpreises

Verein Benediktpreis zeichnet Jugendprojekte aus

Für ihr Engagement im Bereich der kulturellen Belebung der Stadt ist der Verein „Waldhaus 12“ mit dem Juniorpreis des Vereins „Benediktpreis von Mönchengladbach“ ausgezeichnet worden. Die Verleihung des Juniorpreises fand zum ersten Mal statt und soll die Jugend motivieren, sich ehrenamtlich zu engagieren. „Wir zeichnen Einzelpersonen oder Gruppen aus, die durch ihr wertorientiertes Handeln vor dem Hintergrund der christlichen-abendländischen Erfahrungen in besonderer Weise herausragen“, sagte Helmut Linnenbrink, Vorstandsvorsitzender des Vereins „Benediktpreis von Mönchengladbach“. Der erste Platz des Juniorpreises ist mit 1.500 Euro dotiert.

Neben „Waldhaus 12“ wurden weitere Projekte belohnt. Beim Festakt in der Gladbacher Bank teilten sich die Projekte „Mönchengladbacher Mädchencamp“ – das Unterstützerteam aus der evangelischen und katholischen Jugendarbeit, und die „Unesco Projektgruppe“ des Inda-Gymnasiums Aachen den zweiten Platz und erhielten je 750 Euro. Der mit 200 Euro dotierte Sonderpreis ging an Eva Vaßen für ihr Projekt „Interkulturelles Frühstück“. Erster Gratulant der Preisträger war Oberbürgermeister Hans Wilhelm Reiners.

Der Verein „Waldhaus 12 – Erforschung und Durchführung von sozialen, künstlerischen und kulturellen Projekten“ wurde von 30 Studierenden der Studiengänge Kulturpädagogik, Kulturmanagement, Soziale Arbeit und Design der Hochschule Niederrhein gegründet. Die Idee der Vereinsgründung entwickelte sich aus einem Forschungsprojekt, das mit empirischer Sozialraumanalyse und Nachbarschaftsgesprächen Lösungen für die prekäre Lage der Menschen im Herzen Mönchengladbachs suchte. In Kooperation mit der Marketinggesellschaft Mönchengladbach hat die Hochschule für das Projekt ein kleines Ladenlokal auf der Waldhausener Straße gemietet – das Waldhaus 12. Von dort aus haben Studierende kulturpädagogische Konzepte für das Quartier entwickelt und in die Praxis umgesetzt.

Geehrt werden beim Juniorpreis Personen oder Gruppen im Alter von 17 bis 30 Jahren, die durch ihre Arbeit oder Aktionen in den Bereichen Wirtschaft, Wissenschaft, Gesellschaft, Kultur und Kunst eine für die Gesellschaft wertvolle Tat geleistet haben. Aufgrund der unerwartet großen und qualitativ herausragenden Vielzahl der Vorschläge hatte der Vorstand des Vereins eine Erweiterung der Preise beschlossen. Der neue Juniorpreis wird in einem zweijährigen Turnus vergeben, immer abwechselnd mit dem Benediktpreis von Mönchengladbach.

Benediktpreis 2016 geht an Königin Silvia von Schweden

Festakt im Mai 2016 im Haus Erholung

Königin Silvia von Schweden erhält im kommenden Jahr den Benediktpreis von Mönchengladbach. Der Festakt findet im Mai 2016 im Haus Erholung statt. Königin Silvia von Schweden ist die Nachfolgerin des Präsidenten der Europäischen Kommission, Jean-Claude Juncker, der die Auszeichnung 2014 erhielt.

Das Kuratorium des Benediktpreises von Mönchengladbach entschied sich für Königin Silvia als Preisträgerin wegen ihres karitativen Engagements und ihres Einsatzes für schwache und gefährdete Menschen an den Rändern der Gesellschaft. Von europäisch-abendländischen Werten geprägt und von persönlichen Erfahrungen geleitet, hat Königin Silvia Hilfsorganisationen und Netzwerke ins Leben gerufen, deren weltweite Arbeit vor allem benachteiligten und missbrauchten Jugendlichen zu Gute kommt, hieß es in der Urteilsbegründung des Kuratoriums.

Junior- Benediktpreis 2015

Der erstmals ausgeschriebene Juniorpreis des Vereins „Benediktpreis von Mönchengladbach“, der immer in den Jahren zwischen der Verleihung des Benediktpreises ausgelobt wird, wird am 12. November 2015, 18.00 Uhr, in einem kleinen Festakt im Hause der Gladbacher Bank verliehen. Entgegen der ursprünglichen Idee hat der Vorstand des Vereins aufgrund der unerwartet großen und qualitativ herausragenden Vielzahl der Vorschläge eine Erweiterung beschlossen. Neben dem ersten Preis in Höhe von 1.500€ gibt es noch einen Sonderpreis mit 200€ und zwei zweite Preise von je 750€.

Nominiert für die Preise sind

  • Aktion „Mönchengladbach stellt sich quer“ Jugendfreizeitstätte Holt
  • „Mönchengladbacher Mädchencamp“, das Unterstützerteam aus der evangelischen und katholischen Jugendarbeit
  • „Unesco Projektgruppe“ des Inda-Gymnasiums Aachen
  • „Verein Waldhausen 12 e.V.“ gegründet von Studierenden und Absolventen der HN zur sozialkulturellen Förderung im Viertel Eicken

Wer welchen Preis bekommt, wird im Festakt, an dem auch Oberbürgermeister Reiners teilnimmt, bekanntgegeben.